Autohaus in Hanstedt
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Gemeinderat verabschiedet sich mit Entscheidung zur K55 in die Winterpause

Hanstedt. 11.12.2025.  Mit einem weiteren Fortschritt endet das kommunalpolitische Jahr in Hanstedt: Der Gemeinderat hat in seiner letzten Sitzung in 2025 einstimmig dem verkehrstechnischen Lageplan des Landkreises Harburg für die Erneuerung der Ortsdurchfahrt Kreisstraße 55 zugestimmt. Gemeindebürgermeister Gunnar Hofmeister sprach angesichts der langen Vorgeschichte von einem „Wunder“ – und spielte damit auf die mehrjährige Planungsphase an, die nun erstmals ein greifbares Ergebnis hervorgebracht hat.

Nach mehreren Jahren vorbereitender Abstimmungen und Verzögerungen liegt der Lageplan nun vor und bildet die Grundlage für die weitere Detailplanung. Die Erneuerung der K55 ist für das Jahr 2028 vorgesehen. Besonders im Fokus standen dabei Verkehrssicherheit, Barrierefreiheit und der sensible Umgang mit den räumlichen Gegebenheiten im Ortskern.
 
 
Die Erneuerung der K55 ist für das Jahr 2028 geplant und kann mit dem Ratsbeschluss nun in die konkrete Planungsphase gehen.
 
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Großen Wert wurde auf eine einheitliche, funktionale und klimabewusste Gestaltung der Nebenanlagen. Die Gehwege werden auf beiden Seiten in Betongrau ausgeführt, der Sicherheitstreifen in Rotbunt. Die Farbwahl erfolgte bewusst: Helle Steine heizen sich im Sommer weniger auf und tragen damit zur Reduktion der Umgebungswärme bei.

An allen Straßeneinmündungen werden künftig sogenannte taktile Elemente (tastbare Oberflächen) mit geteilten Bordhöhen eingebaut – 0 cm für Rollstuhlfahrer und Rollatornutzer, 6 cm für sehbehinderte Menschen. Die Querungshilfe bei der Feuerwehr erhält die gleiche, barrierefreie Ausstattung. Die Bushaltestelle wird barrierefrei hergestellt und vom Meistergang in Richtung Ortsausgang auf Höhe der Buchholzer Straße 48 verlegt.
 
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Auf Höhe der Feuerwehr ist eine Querungshilfe mit integriertem Fußgängerüberweg geplant. Am Ortsausgang in Richtung Dierkshausen soll ein Fahrbahnteiler mit Radfahrerüberleitung entstehen, analog zur bereits vorhandenen Lösung an der Ortseinfahrt Schierhorn.

Nach dem einstimmigen Beschluss des Rates wird die Verwaltung nun die Kosten für die gemeindlichen Nebenanlagen ermitteln und eine Ortsdurchfahrtsvereinbarung vorbereiten. Mit dem vorliegenden Plan ist eines der anstehenden Infrastrukturprojekte der kommenden Jahre ein großes Stück vorangekommen – ein passender Abschluss für die letzte Ratssitzung des Jahres.