Die neue Hütte auf dem Spielplatz in Nindorf ist ein echtes Schmuckstück geworden und kommt bei der Dorfgemeinschaft richtig gut an.
Ort für mehr Dorfgemeinschaft
Nindorf. 04.06.2024. In einer beeindruckenden Gemeinschaftsaktion hat die Dorfgemeinschaft von Nindorf eine neue und schmucke Holzhütte auf dem Spielplatz im Neubaugebiet gebaut. Mit tatkräftiger Eigenleistung und finanzieller Unterstützung konnte das Projekt erfolgreich umgesetzt werden.
Die Materialkosten für die Spielplatzhütte beliefen sich auf rund 2.800 Euro. Ein Drittel dieser Summe wurde großzügig vom Wildpark Lüneburger Heide gespendet, während die restlichen zwei Drittel aus der Dorfgemeinschaftskasse aufgebracht wurden. Bei einer Einwohnerzahl von ca. 420 Personen zeigt dies das starke Engagement und die Solidarität der Bewohner von Nindorf.
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Die rustikale Holzhütte wird nicht nur den Spielplatz bereichern, sondern auch als Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft dienen. Dank des gemeinsamen Einsatzes konnte ein Projekt realisiert werden, das die Lebensqualität in Nindorf nachhaltig verbessern wird.
Bereits vor 25 Jahren hatte der Nindorfer Wilfried Koeplin einen Antrag für den Bau eines Spielplatzes im Gemeinderat eingebracht. "Es gab aber immer kein Grundstück, weil Nindorf von Landschaftsschutzgebieten umgeben ist", erinnert sich Koeplin. Erst als das Neubaugebiet am Ortsausgang in Richtung Schätzendorf vor einigen Jahren realisiert wurde, wurde die Idee wieder aufgegriffen. "Die Gemeinde Hanstedt hat hier rund 45.000 Euro für Erdarbeiten und Spielgeräte investiert", so Koeplin weiter. Kürzlich sei dann auch noch eine Wippe dazugekommen, die Volker Tolzin anlässlich seines runden Geburtstages gespendet habe. "Die urige und gemütliche Hütte macht den Platz hier jetzt richtig rund. Es gibt Tische und Bänke und man ist vor Wind und Wetter geschützt. Ich kann mir auch gut vorstellen, hier mal ein Dorffest zu feiern", sagt Wilfried Koeplin.
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In Sichtweite des Spielplatzes ist zudem auch eine kleine Streuobstwiese (kleines Foto) entstanden. Die Anschaffung der verschiedenen Obstbäume hat ebenfalls die Dorfgemeinschaft mit je 110 Euro pro Baum getragen. Früher seien rund um die Dörfer viele Obstbäume entlang der Feldwege angepflanzt worden, sagt Wilfried Koeplin. In einigen Gemeinden in der Umgebung gibt es diese Obstalleen auch immer noch, in Nindorf bislang aber nicht. Tragen die Bäume in einigen Jahren Früchte, dann können sie von den Nindorfern kostenlos geerntet werden.
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