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v.l.n.r.: Meike Friedrich, Stefanie Klinger mit ihrem Sohn Bela, Stefan Friedrich und Nina Kempf wollen sich gemeinsam in ihrem neuen Verein für das Tierwohl von Nutztieren einsetzen.
 

Ein Herz für Huhn & Co.

Neu in der Nordheide: "Fell- und Federvieh Nordheide" - ein Verein stellt sich vor

Marxen. 16.06.2025. Aus der gemeinsamen Leidenschaft für Tiere ist Anfang Juni 2025 in der Nordheide ein neuer, engagierter Verein entstanden: Fell- und Federvieh Nordheide e.V. – gegründet von 19 Tierfreunden, zählt er inzwischen bereits 35 Mitglieder. Der Verein richtet sich an Menschen, die Tiere mit Herz halten oder züchten – egal ob im großen Stil oder mit einem Hühnergehege im Reihenhausgarten. Hier geht es um Respekt, Austausch und tiergerechte Haltung – ganz ohne erhobenen Zeigefinger.

Gemeinschaft auf Augenhöhe
Der Verein ist offen für alle Altersgruppen, Erfahrungsstufen und Haltungsformen. „Bei uns gibt es keine Hierarchien“, betont der Vorstand. Zwar tragen einzelne Mitglieder aus rechtlichen Gründen Verantwortung, doch im Alltag versteht sich der Verein als großes Team. Wer neu einsteigt, wird herzlich aufgenommen, darf „doofe Fragen“ stellen und profitiert von der Erfahrung anderer – egal, ob es um Fütterung, Stallbau oder die ersten Küken geht.
 
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Die artgerechte Tierhaltung steht dabei immer im Mittelpunkt – unabhängig davon, ob jemand 60 Hühner oder zwei Zwergkaninchen versorgt. Wichtig ist nicht die Größe der Haltung, sondern der respektvolle Umgang mit jedem einzelnen Tier. Auch zwischen Halterinnen und Züchtern wird kein Unterschied gemacht – wer Interesse zeigt, wird gerne an die gesunde Zucht herangeführt und umfassend unterstützt.

Engagiert, modern, transparent
Transparenz, offene Kommunikation und gegenseitiger Respekt sind feste Bestandteile der Vereinskultur. Persönliche Gespräche statt endloser Diskussionen in Messengergruppen, Mitsprache statt „Wissenshortung“ – der Verein lebt eine moderne, digitale Arbeitsweise, etwa durch ein gemeinsames Dateiablagesystem im Vorstand, das für alle Gremienmitglieder zugänglich ist.
 
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Wissen wird aktiv geteilt: durch interne Schulungen, Gastvorträge, gemeinsame Besuche von Ausstellungen oder Weiterbildungsveranstaltungen. So wächst nicht nur das Know-how – auch Freundschaften entstehen und stärken das Vereinsleben.

Menschen und Tiere mit Leidenschaft
Der Vereinsvorsitzende Stefan Friedrich, hauptberuflich IT-Administrator, lebt mit seiner Familie, 60 Hühnern, 20 Kaninchen und einem Bienenvolk auf einem 3.000 m² großen Grundstück in Marxen. Rund zehn Stunden pro Woche investiert der Tierfreund in die artgerechte Versorgung seiner Schützlinge. Seine Frau Meike Friedrich, die im Verein das Amt der Kassenwartin übernommen hat, züchtet mit viel Engagement Hühner der Rasse Orpington.
 
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Zur zweiten Vorsitzenden wurde die Nutztierheilpraktikerin Nina Kempf aus Wenzendorf gewählt. Sie bringt Fachwissen und Herzblut mit: Mit ihren beiden Afrikanischen Zwergziegen Ibu und Nova besucht sie regelmäßig Schulklassen, um Kinder spielerisch für Tierwohl und respektvolle Haltung zu sensibilisieren – eine Aufgabe, die auch im Vereinsprogramm einen festen Platz haben wird.

Jetzt mitmachen – für Tier und Mensch
Wer Tiere liebt, sich austauschen möchte, Wissen sucht oder teilen will – ist beim Fell  und Federvieh Nordheide e.V. genau richtig. Ganz gleich, ob Anfänger, erfahrener Züchter oder einfach tierlieb: Der Verein bietet Raum für Gemeinschaft, Lernen, Austausch – und echte Tierliebe.

Der erste Kennenlern-Aktionstag ist für Juli geplant – mit offenen Ställen, kurzen Info-Vorträgen, Mitmachaktionen und der Möglichkeit, Vorstand und Mitglieder persönlich kennenzulernen. Mehr Infos zum Verein und zu dem geplanten Aktionstag in Marxen auf www.fellundfedervieh.de