Noch in diesem Jahr soll die Seevebrücke, die seit 2000 die Gemeinden Marxen und Bendestorf verbindet, auf Schäden überprüft werden.
Ausflug zum Nordpol der Samtgemeinde
Seit 2000 verbindet die Seevebrücke die Dörfer Marxen und Bendestorf
Marxen. 28.03.2023. Mit einem großen Brückenfest wurde sie im Jahr 2000 feierlich eröffnet: Die Fußgänger- und Radlerbrücke über die Seeve, die Marxen und Bendestorf miteinander verbindet. Die Initiative zu diesem "Brückenschlag" kam seinerzeit von Rolf Schunk vom Bendestorfer Bürger- und Verkehrsverein. Tatsächlich sollte es nach seiner Idee aber noch 15 Jahre dauern, bis sie in die Tat umgesetzt und die Brücke für Wanderer und Radfahrer im Juli 2000 eingeweiht werden konnte.
42.000 Mark hat der Brückenbau damals gekostet. Mit 25.000 Euro hat sich die Gemeinde Bendestorf daran beteiligt, der Rest konnte über Spenden finanziert werden. Marxen hatte sich finanziell nicht eingebracht, für die Zukunft jedoch ideelle Unterstützung für das Brücken-Projekt zugesagt. Der ehemalige Marxener Ratsherr Siegfried Westermann erinnert sich: "Die Idee mit der Brücke stieß damals in Marxen nicht bei allen auf Zustimmung." Dennoch wurde ein Vertrag zwischen den beiden Dörfern abgeschlossen, der langfristig die Unterhaltung der Brücke sicherstellt.
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Gut so, denn Anfang 2022 mussten verwitterte Holzbohlen ausgetauscht werden, damit niemand beim Überqueren der Brücke zu Schaden kommt. Noch in diesem Jahr soll eine weitere Inaugenscheinnahme auf Tragsicherheit stattfinden. Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass nur hier und da etwas Farbe fehlt, eine fachmännische Brückenprüfung wird für Klarheit sorgen, denn schließlich soll die Brücke noch viele Jahre als Querung über die Seeve genutzt werden.
Zweifellos ist dieses idyllische Fleckchen Erde einer der schönsten Grenzübergänge zwischen den Samtgemeinden Hanstedt und Jesteburg. Nur wenige Meter hinter der Brücke liegt auf Bendestorfer Seite ein idyllischer Rastplatz direkt am Seeveufer. Im Sommer tummeln sich hier Ausflügler aus beiden Kommunen und auch von weiter weg und genießen die wunderbare Natur. Vom Ufer oder von der Brücke aus können dann auch wieder die zahlreichen Kanufahrer auf der Seeve beobachtet werden.
Zweifellos ist dieses idyllische Fleckchen Erde einer der schönsten Grenzübergänge zwischen den Samtgemeinden Hanstedt und Jesteburg. Nur wenige Meter hinter der Brücke liegt auf Bendestorfer Seite ein idyllischer Rastplatz direkt am Seeveufer. Im Sommer tummeln sich hier Ausflügler aus beiden Kommunen und auch von weiter weg und genießen die wunderbare Natur. Vom Ufer oder von der Brücke aus können dann auch wieder die zahlreichen Kanufahrer auf der Seeve beobachtet werden.
Über einen schmalen Feldweg gelangt man von der Straße Hinter den Höllen zur Seevebrücke und dann weiter nach Bendestorf. Von dem Hinweisschild auf der linken Seite des Weges sind leider nur noch die beiden Erdbefestigungen zu sehen. Das Schild selbst wurde durch Vandalismus zerstört.
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