

Dr. Tobias Hof im Schaumagazin der Kunststätte Bossard. Foto: Kunststätte Bossard
Münchner Forscher im Schaumagazin in Jesteburg
Fragebogenaktion: „Wer kannte Jutta Bossard persönlich“ läuft weiter
Jesteburg. 13.09.2023. Forschung mittendrin. Privatdozent Dr. Tobias Hof sichtet Fotoalben, Briefe, geschäftliche Korrespondenz, Kalender und die private Bibliothek des Künstlerehepaars Johann und Jutta Bossard. Nach einem ersten Einstieg in die Forschung 2021 rund um die Geisteshaltung der beiden Künstler zur Zeit des Nationalsozialismus, stehen für den Wissenschaftler vom Institut für Zeitgeschichte (IfZ) jetzt das Privatleben des Ehepaars, und hier vor allem von Jutta Bossard, im Fokus. Das Schaumagazin der Kunststätte Bossard in Jesteburg ist für den Wissenschaftler gegenwärtig kurzzeitige Wirkungsstätte. Hier greift er auf den gut sortierten Fundus an Archivalien zurück.
Dr. Tobias Hof befindet sich in der aktiven Forschungsphase, bevor er in die Auswertung der Datensammlung geht. Wichtiger Ansatz für den Münchener: „Wer kannte Jutta Bossard persönlich?“ Dafür hat er einen wissenschaftlichen Fragebogen erarbeitet. Der Schwerpunkt des Fragebogens liegt auf der Kunststätte Bossard und der Person Jutta Bossard. Auf Grundlage der Fragebögen ...
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... wird Dr. Tobias Hof voraussichtlich ab Anfang November Zeitzeugeninterviews durchführen. „Für mich sind Gespräche mit Zeitzeugen wichtig, da Jutta Bossard keine Tagebücher hinterlassen hat, aus denen wir Rückschlüsse über Tagesabläufe, Ereignisse und Erlebnisse ziehen können. Auch politische Themen spielen zum Beispiel in ihren Briefen fast keine Rolle“, sagt der Wissenschaftler.
Wer Erinnerungen an Jutta Bossard hat, kann den Fragebogen auf der Website www.bossard.de runterladen und ausfüllen. An der Museumskasse und im Café im Hof an der Kunststätte Bossard sind ausgedruckte Exemplare erhältlich. Die Fragebögen können per E-Mail an fragebogen@bossard.de oder auf dem Postweg versendet werden. Parallel zum Privatleben forscht Dr. Tobias Hof am zweiten Schwerpunkt „Bossard als Künstler seiner Zeit“. Die Ergebnisse seiner insgesamt sechsmonatigen Forschung wird er im Frühjahr 2024 in der Reihe „Reden bei Bossard“ an der Kunststätte vorstellen. www.bossard.de
Wer Erinnerungen an Jutta Bossard hat, kann den Fragebogen auf der Website www.bossard.de runterladen und ausfüllen. An der Museumskasse und im Café im Hof an der Kunststätte Bossard sind ausgedruckte Exemplare erhältlich. Die Fragebögen können per E-Mail an fragebogen@bossard.de oder auf dem Postweg versendet werden. Parallel zum Privatleben forscht Dr. Tobias Hof am zweiten Schwerpunkt „Bossard als Künstler seiner Zeit“. Die Ergebnisse seiner insgesamt sechsmonatigen Forschung wird er im Frühjahr 2024 in der Reihe „Reden bei Bossard“ an der Kunststätte vorstellen. www.bossard.de
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