Für den Rettungsdienst sind (von links) Niklas Meinke, Andreas Rodehorst, Leonie Ohl und Timo Poppen mit den beiden neuen Notfall-Krankentransportwagen im Einsatz. Foto: Landkreis Harburg
Weitere Verbesserung für den Rettungsdienst
Notfall-Krankentransportwagen in Winsen und Buchholz in Betrieb genommen / Differenzierte Antwort auf Notrufe mit Indikationen ohne Lebensgefahr
„Wir erweitern damit den Strauß an Hilfsmöglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger. Damit können wir noch besser eine differenzierte Antwort auf die Herausforderungen im Rettungsdienst geben“, sagt Dr. Ulrich Trappe, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst im Landkreis Harburg. Die beiden Fahrzeuge der Rettungsdienstgesellschaft Landkreis Harburg und des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) sind sieben Tage die Woche tagsüber zwischen 7 und 19 Uhr im Einsatz. Sie sind an den Krankenhäusern Winsen und Buchholz stationiert. „Wir haben eine Vielzahl von Einsätzen festgestellt, bei denen ...
Landkreis. 17.11.2023. Der Rettungsdienst im Landkreis Harburg wird weiter optimiert. Ab sofort sind zwei sogenannte Notfall-Krankenwagen (NKTW) im Einsatz. Sie ergänzen und entlasten die hochspezialisierten Rettungstransportwagen und können eingesetzt werden, wenn eine Fahrt ins Krankenhaus beispielsweise bei einer akuten Erkrankung oder nach einem Sturz erforderlich ist, aber keine Lebensgefahr besteht.
„Wir erweitern damit den Strauß an Hilfsmöglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger. Damit können wir noch besser eine differenzierte Antwort auf die Herausforderungen im Rettungsdienst geben“, sagt Dr. Ulrich Trappe, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst im Landkreis Harburg. Die beiden Fahrzeuge der Rettungsdienstgesellschaft Landkreis Harburg und des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) sind sieben Tage die Woche tagsüber zwischen 7 und 19 Uhr im Einsatz. Sie sind an den Krankenhäusern Winsen und Buchholz stationiert. „Wir haben eine Vielzahl von Einsätzen festgestellt, bei denen ...
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... die Verletzungen nicht unmittelbar lebensbedrohlich sind“, sagt Trappe. Bei ihnen können nun die NKTW eingesetzt werden, so dass die hochspezialisierten Rettungswagen nicht gebunden werden und frei für Notfalleinsätze sind. Bei schätzungsweise 10 bis 20 Prozent aller Einsätze könnten die NKTW eingesetzt werden, weil für die Versorgung und den Transport keine so umfangreiche Ausstattung wie in einem Rettungswagen erforderlich ist. Zum Vergleich: Die Rettungsleitstelle verzeichnet im Jahr um die 39.000 Ereignisse, das sind medizinische Notfälle ebenso wie Unfälle oder Feuerwehreinsätze. Die Entscheidung, ob ein Notfall-KTW eingesetzt wird, wird in der Rettungsleitstelle bei einem Notruf anhand eines festgelegten Kriterienkatalogs getroffen.
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