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Horst-Elert Stödter vom Fachbereich Bauen und Infrastruktur kann es nicht fassen. Die Zerstörungswut nehme immer weiter zu, sagt er.
Schon wieder Randale in Hanstedt
Hanstedt. 13.09.2024. Gerade einmal ein paar Tage ist es her, als Hanstedt Online über die zerstörte WC-Anlage im Küsterhaus berichtet hat. Jetzt gibt es einen weiteren Fall von Vandalismus in der Hanstedter Ortsmitte, der fassungslos macht.
Dieses Mal musste die Fahrrad-Reparaturstation auf dem Geidenhof dran glauben. Hier wurden von unbekannten Tätern Schläuche und Hebel abgerissen und Werkzeug gestohlen.
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Genau wie Anfang der Woche, als die Toilette im Küsterhaus übelst zugerichtet vorgefunden wurde, ist Horst-Elert Stödter vom Fachbereich Bauen und Infrastruktur der Samtgemeinde Hanstedt sprachlos. Und auch die Bauhofmitarbeiter beklagen die Beschädigungs- und Zerstörungswut, die in Hanstedt deutlich zunimmt.
Stödter: „Wir beseitigen wöchentlich Vandalismusschäden. Angefangen mit Müll, der direkt neben die Mülleimer geworfen wird, über herausgezogene Leitpfosten, verbogene oder beschmierte Verkehrszeichen oder abgebrochene Straßenschilder, bis hin zu solchen Schäden, wie an dieser Fahrradservice-Station.“
Stödter: „Wir beseitigen wöchentlich Vandalismusschäden. Angefangen mit Müll, der direkt neben die Mülleimer geworfen wird, über herausgezogene Leitpfosten, verbogene oder beschmierte Verkehrszeichen oder abgebrochene Straßenschilder, bis hin zu solchen Schäden, wie an dieser Fahrradservice-Station.“
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"Es ist kaum zu glauben! Selbst in den Grundschulen gibt es derzeit vermehrt Vandalismus", beklagt Stödter weiter. Fast täglich müsse der Hausmeister mutwillig verstopfte Toiletten instandsetzen. "Auf solche Ideen wären wir in dem Alter nie gekommen." Das ist wohl ein gesamtgesellschaftliches Problem, an dem auf allen Ebenen gearbeitet werden muss, meint er. Achtung und Wertschätzung von öffentlichem Eigentum werde immer geringer. Auf der anderen Seite steige aber der Anspruch, nach besseren Leistungen des Staates.
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Diese vielen Fälle von Vandalismus demotivieren nicht nur die Mitarbeiter des Bauhofes, sondern auch die Verwaltungsmitarbeiter sowie auch die ehrenamtlichen Ratsmitglieder, die sich für das Allgemeinwohl einsetzen. Gleiches gilt auch für viele ehrenamtlich tätigen Menschen, die sich mit bürgerschaftlichem Engagement in ihrer Freizeit für das Gemeinwohl einbringen. Auch hier ist Enttäuschung über die zunehmenden Zerstörungen groß.
Übrigens: Vandalismus ist kein Bagatelldelikt, sondern kann mit empfindlichen Strafen geahndet werden - im schlimmsten Fall drohen sogar Freiheitsstrafen!
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