Zahlreiche Gäste hatten sich in der Festhalle eingefunden, um gemeinsam mit dem Blasorchester Brackel (BOB) diesen besonderen Anlass zu feiern.
Ganz Brackel feierte sein Blasorchester
Jubiläumstorte und 56 Kräuter ... Das Blasorchester Brackel wurde mit Glückwünschen, tollen Geschenken und viel Applaus überhäuft
Brackel. Kein freier Stuhl war am vergangenen Samstagnachmittag in der Brackeler Festhalle mehr zu ergattern. Schon rechtzeitig waren Gratulanten in den Haßel gekommen, um das Jubiäum des Blasorchesters Brackel gebührend zu feiern.
Die Jubiläumsfeier hätte nicht spektakulärer starten können: Zur Musik von Pink Floyd zogen die Musiker in die Festhalle ein und setzten damit gleich die Messlatte für die folgenden Stunden sehr hoch an. Und Kontrast können sie auch, denn nach Pink Floyds Time folgte als erster eigener musikalischer Beitrag der Marsch "San Carlo" von Oscar Tschuor.
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"Wir wollen heute 50 Jahre Blasorchester Revue passieren lassen und haben dazu ein musikalisches Potpourri zusammengestellt", begrüßte Stefan Tefke im Namen des Blasorchesters die Gäste in der Festhalle. Doch zunächst bedankte er sich bei den anderen Brackeler Vereinen, die dem BOB bei der Vorbereitung der Veranstaltung hilfreich zur Seite gestanden haben: "Das klappt in Brackel eigentlich immer", betonte er.
In den Pausen zwischen den musikalischen Beiträgen resümierte Tefke über das vergangenen halbe Jahrhundert. Knapp 1000 Fotos seien gesichtet und nun auch digitalisiert worden, konnte er berichten. Humorvoll erinnerte er sich an viele schöne Ereignisse und hob Blasmusiklegende Ernst Mosch als das große Vorbild des Orchesters hervor. 250 Schützenfeste, 250 Zapfenstreiche und 1000 Kilometer Ummarsch - nicht nur musikalisch, sondern auch statistisch konnte Tefke das Publikum beeindrucken.
In den Pausen zwischen den musikalischen Beiträgen resümierte Tefke über das vergangenen halbe Jahrhundert. Knapp 1000 Fotos seien gesichtet und nun auch digitalisiert worden, konnte er berichten. Humorvoll erinnerte er sich an viele schöne Ereignisse und hob Blasmusiklegende Ernst Mosch als das große Vorbild des Orchesters hervor. 250 Schützenfeste, 250 Zapfenstreiche und 1000 Kilometer Ummarsch - nicht nur musikalisch, sondern auch statistisch konnte Tefke das Publikum beeindrucken.
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Dorothee Müller-Garbers wurde im Rahmen der Feierstunde zum größten Fan des Blasorchesters gekürt. Mit einer Urkunde und einer Eichenpflanze bedankte sich das gesamte Blasorchester auch dafür, dass die Probenabende seit vielen Jahren bei ihr im Brackeler Kultgasthaus Gasthaus Müller stattfinden können.
Glückwünsche überbrachte auch der Schützenverein Glüsingen. Seit 1993 gehört das Blasorchester dort zum festen Bestandteil des Schützenfestes. Und auch der Präsident des Brackeler Schützenvereins sowie Ortsbürgermeister Dirk Schierhorn gratulierten zum 50-jährigen Bestehen und lobten den Einsatz der Musiker sprichwörtlich in den höchsten Tönen. Der offizielle Teil der Jubiläumsfeier endete nach drei sehr unterhaltsamen Stunden. Wer das Blasorchester jedoch kennt, der weiß, dass die Party damit lange noch nicht vorbei war ...
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