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Hans-Joachim Mencke (62) aus Schätzendorf möchte für den hiesigen Wahlkreis 36 CDU-Kandidat für die Bundestagswahl im September 2025 werden.

Hajo Mencke zieht es nach Berlin

Schätzendorf. 16.09.2024. In der Region ist er vielen als Hajo bekannt: Hans-Joachim Mencke aus Schätzendorf engagiert sich bereits seit vielen Jahren in der Kommunalpolitik. Jetzt zieht es den 62-Jährigen nach Berlin. Wen die CDU als Nachfolger für Michael Grosse-Brömer, der nicht wieder kandidieren will, für den Wahlkreis 36 ins Rennen schickt, das wird die Aufstellungsversammlung des Kreisverbandes am 20. September in der Burg Seevetal zeigen, denn neben Hajo Mencke bewerben sich drei weitere Kandidaten sowie eine Kandidatin um ihre Aufstellung.

 

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Jetzt stellt sich die Frage: Wird der nächste CDU Kandidat für das Bundestagsmandat wieder aus der Samtgemeinde Hanstedt kommen, so wie Michael Grosse-Brömer auch? Um bei den Mitgliedern beider CDU Ortsverbände aus Egestorf und Hanstedt für seine Person zu werben und um deren Fragen zu beantworten, hatte Hajo Mencke vor einigen Tagen nach Brackel in das Restaurant "Katies Cottage" eingeladen.

 

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Er kenne die Sorgen und Nöte der Menschen, begann der Familienvater seine Vorstellungsrunde. Als ehemaliger Landwirt wisse er auch, was auf den Höfen in Deutschland los sei. Zudem seien ihm als Mitglied des Kreistages auch viele andere gewichtige Themen bekannt, die die Menschen umtreiben und die sie bedrücken.

 

Schon lange sei er mit der politischen Entwicklung in Berlin unzufrieden. Kommunen und Landkreis erhielten bei der Bewältigung der Flüchtlingsarbeit vor Ort nicht ausreichende finanzielle Entschädigung und fühlten sich abgehängt, führte Mencke aus. Das sich das ändere, darauf wolle er in Berlin achten und schlug als möglichen Lösungsansatz  den Migrationskurs Dänemarks mit seinem "dänischen Modell" vor.

 

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In Bezug auf die Landwirtschaft kritisierte der 62-Jährige Kandidat viele Entscheidungen der Grünen. Auch wirtschaftlich habe die Regierungsbeteiligung der Grünen viel Schaden angerichtet und auch der zunehmenden Bürokratiewut wolle er sich in Berlin entgegenstellen, versprach er.

 

"Im Rahmen meiner kommunalpolitischen Arbeit habe ich in vielen Bereichen große Erfahrung und Kompetenz erworben. Ich kenne die Probleme der Menschen, weil ich jemand mitten aus dem Volk bin."

 

Die Ortsverbände Hanstedt und Egestorf, die zukünftig enger zusammenarbeiten wollen, haben sich bereits hinter Hans-Joachim Mencke positioniert und wollen ihn mit ihrer Stimmenabgabe bei der Aufstellungsversammlung am 20. September unterstützen.