

Aus dem Angebot des Landkreises für junge Familien nicht mehr wegzudenken: Das Team der Frühen Hilfen zieht zum 15-jährigen Jubiläum eine positive Bilanz der Arbeit. Foto: Landkreis Harburg
Für einen guten Start ins Leben
15 Jahre Frühe Hilfen im Landkreis Harburg: Familienhebammen und Familienkrankenschwestern beraten und begleiten
Landkreis. 28.02.2025. Die Geburt eines Kindes ist immer etwas Besonders – und für die Eltern beginnt damit eine aufregende Zeit, die das ganze Leben verändert. Denn von nun an steht der Nachwuchs im Mittelpunkt und fordert ganz besondere Aufmerksamkeit. Manche junge Mütter und Familien brauchen dann aber auch besondere Unterstützung für sich und ihren Nachwuchs. Diese Hilfe in schwierigen Lebenslagen bieten im Landkreis Harburg die Familienhebammen und Familienkrankenschwestern – und sorgen so mit Frühen Hilfen für einen guten Start ins Leben von Anfang an. Das Angebot feiert Jubiläum: Seit 15 Jahren besteht die gute Kooperation zwischen dem Jugendhilfeträger „Die Quäker-Häuser“ und den Frühen Hilfen der Abteilung Jugend und Familie des Landkreises.
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Dieses Jubiläum nahmen das Fachkräfteteam der Frühen Hilfen der Quäker-Häuser um Simone Knippenberg und Vera König, die Netzwerkkoordinatorinnen des Landkreises Harburg, Gabriele Fried und Alina Kibbel, zusammen mit Nadine Pietzowski und Axel Bode von der Landeskoordinierungsstelle Frühe Hilfen zum Anlass, auf die Entwicklung zurückzublicken. „Das Angebot hat sich bewährt und ist nicht mehr wegzudenken“, fasst Gabriele Fried die Bilanz zusammen. „Die enge Kooperation zwischen dem Landkreis und dem Träger „Die Quäker-Häuser“ steht für die in 15 Jahren entstandene Qualität der Arbeit“, sagte auch die Leiterin der Abteilung Jugend und Familie, Katrin Richter-Fuss.
Die Frühen Hilfen sind ein niedrigschwelliges Beratungs- und Betreuungsangebot für Schwangere und Familien mit Kindern bis drei Jahren. Seit 2009 begleiten die Familienhebammen und Familienkinderkrankenschwestern Familien, beraten und unterstützen bei alltagspraktischen Fragen, beispielsweise bei der Ernährung und Pflege, beim Stillen sowie der Beschäftigung und Förderung der Kinder und tauschen sich mit den Eltern über die körperliche und seelische Entwicklung des Kindes aus. Daneben fungieren sie für die Familien als Lotsen, die helfen, genau die Angebote im Sozial- und Gesundheitswesen zu finden, die sie jeweils brauchen. Außerdem unterstützen sie Frühgeborene und Mehrlingsfamilien bei dem manchmal etwas schweren Start ins Leben.
Die Frühen Hilfen sind ein niedrigschwelliges Beratungs- und Betreuungsangebot für Schwangere und Familien mit Kindern bis drei Jahren. Seit 2009 begleiten die Familienhebammen und Familienkinderkrankenschwestern Familien, beraten und unterstützen bei alltagspraktischen Fragen, beispielsweise bei der Ernährung und Pflege, beim Stillen sowie der Beschäftigung und Förderung der Kinder und tauschen sich mit den Eltern über die körperliche und seelische Entwicklung des Kindes aus. Daneben fungieren sie für die Familien als Lotsen, die helfen, genau die Angebote im Sozial- und Gesundheitswesen zu finden, die sie jeweils brauchen. Außerdem unterstützen sie Frühgeborene und Mehrlingsfamilien bei dem manchmal etwas schweren Start ins Leben.
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Die Familien, Mütter und Väter können diese Betreuung kostenfrei in Anspruch nehmen und bleiben anonym – die Fachkräfte der Frühen Hilfen kommen nach Hause, begleiten bei Arzt- oder Krankenhausbesuchen und haben einen besonderen Blick auf die Eltern-Kind-Bindung. So gelingt es den Fachkräften, durch eine sehr persönliche Begleitung schon vor der Geburt bis zum dritten Geburtstag die Eltern bei vielen Alltagsfragen zu unterstützen.
Das Team besteht aktuell aus 16 Fachkräften, jeweils zur Hälfte Familienhebammen und Familienkinderkrankenschwestern. Sie betreuen mittlerweile mehr als 200 Familien im Jahr. Neben der praktischen Alltagsbegleitung bieten die Frühen Hilfen in enger Kooperation mit den Gemeinden zudem Kinderwagen-Cafés in Hanstedt (Donnerstag 14-tägig von 10 - 12 Uhr in der KulturBäckerei), Neu Wulmstorf, Nenndorf und Tostedt sowie die Mamamia-Treffs in Buchholz und Winsen, wo sich „junge Eltern“ austauschen können. Ein weiteres Angebot findet in einer Geflüchteten-Unterkunft statt – dies ist in Corona-Zeiten entstanden.
Das Team besteht aktuell aus 16 Fachkräften, jeweils zur Hälfte Familienhebammen und Familienkinderkrankenschwestern. Sie betreuen mittlerweile mehr als 200 Familien im Jahr. Neben der praktischen Alltagsbegleitung bieten die Frühen Hilfen in enger Kooperation mit den Gemeinden zudem Kinderwagen-Cafés in Hanstedt (Donnerstag 14-tägig von 10 - 12 Uhr in der KulturBäckerei), Neu Wulmstorf, Nenndorf und Tostedt sowie die Mamamia-Treffs in Buchholz und Winsen, wo sich „junge Eltern“ austauschen können. Ein weiteres Angebot findet in einer Geflüchteten-Unterkunft statt – dies ist in Corona-Zeiten entstanden.
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Auch die Landeskoordinatoren zeigten sich von den vielen Beispielen der praktischen Arbeit und der guten Resonanz dieses niedrigschwelligen Unterstützungsangebotes beeindruckt, das zu einem Teil auch aus Mitteln der Bundesstiftung Frühe Hilfen finanziert wird. Aus dem Netzwerk des Landeskreises Harburg ist das Angebot der Frühen Hilfen jedenfalls nicht mehr wegzudenken: Das Angebot wird von vielen Fachkräften und Beratungsstellen empfohlen, wenn Eltern unsicher sind oder einen besonderen Betreuungsbedarf für ihr „Neugeborenes“ sehen.
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